Physio­the­rapie und Massage sind zwei Begriffe, die oft fälsch­licher­weise in Ver­bin­dung ge­setzt werden. Eine Therapie­form in der Physio­therapie ist die klass­ische Massage­therapie (KMT). Sie unter­scheidet sich inso­fern von einer Well­ness-Massage, dass die KMT ein ärzt­lich ver­ord­netes Heil­mittel ist, welches als Maß­nahmen gegen Muskel­span­nung und -schmerzen ver­ord­net wird. Dazu werden inten­sive medi­zin­ische Massage-Griff­techniken ange­wandt (Knet­ungen, Reib­ungen, Streich­ungen, Klopf­ungen, etc.). Dement­sprech­end unter­scheidet sich die physio­thera­peut­ische Massage­therapie von der nicht-medi­zin­ischen Well­ness-Massage in den konkreten Behand­lungs­ziele und physio­thera­peut­ischen Griff­techniken. Während eine Well­ness-Massage das allge­meine Wohl­be­finden steigern soll, behan­delt die KMT bestimmte musku­loske­lettale Krank­heiten.

Im Gegen­satz zur KMT wird eine Well­ness-Massage nicht von der Kranken­kasse als Therapie­leistung über­nommen. Es handelt sich dabei um eine Selbst­zahler-Leistung, die wir im Lichter­Schatten – Therapie­zen­trum so bewusst nicht anbieten, da unser Thera­peuten-Team auf medizin­ische Behand­lungen des Heil­mittel­kata­loges spezia­lisiert ist.

Dies heißt selbst­ver­ständ­lich nicht, dass eine Well­ness-Massage nicht wohl­tuend oder för­dernd sein kann. Sie kann zusätz­lich zur physio­thera­peut­ischen Behand­lung zur Ent­spannung wahr­ge­nom­men werden.