Sprechen strengt sie an, die Stimme ist behaucht und schwach oder gepresst? Sie sind häufig bei Erkältung von Heiserkeit geplagt und ihre Stimme braucht verhältnismäßig länger, um zu regenerieren? Sie können zeitweise nur noch flüstern oder haben das stetige Gefühl eines „Kloß im Hals“? Sie sind kurzatmig und schnappen häufig nach Luft? Ihr Kind klingt häufig heiser ohne erkältet zu sein?

Wenn dies zutrifft, kann eine Stimmtherapie bei einem Logopäden, oder Stimmtherapeuten nötig sein. Diese können Sie sich problemlos von einem Arzt (oder Phoniater) verordnen lassen.

Das Ziel der Therapie

Das Ziel der Stimmtherapie als Teil der Logopädie ist eine physiologische Stimmgebung zu etablieren, welche ihrer Persönlichkeit, sowie ihren beruflichen Erfordernissen entspricht.

Wir behandeln bei: Dysphonie / Dysodie / Aphonie

funktionell bedingten Stimmstörungen

  • Heiserkeit; Stimmschwäche; Stimmverlust bedingt durch
  • berufliche Überlastung der Stimme, z.B. bei Lehrern, Pädagogen, Schauspielern
  • die Art des Stimmgebrauchs

organisch bedingten Stimmstörungen

  • Stimmlippenlähmungen; Stimmlippenödeme; Stimmlippenknötchen, akute oder chronische Laryngitis, Zysten
  • In Folge einer Operation
  • Bedingt durch eine Erkrankung des Stimmapparats

psychogen bedingten Stimmstörungen

  • Die Stimme wechselt stetig zwischen stimmhaft und stimmlos, oder es ist ausschließlich eine leise, flüsternde Stimme etablierbar (Psychogene Aphonie)
  • Spontane Heiserkeit, ohne erhöhte Sprechbelastung – Stressfaktoren spielen hier eine wichtige Rolle (Psychogene Dysphonie)

hormonell bedingten Stimmstörungen

  • Z.B. bei Veränderungen der Stimme durch den Stimmbruch, oder dem natürlichen Alterungsprozess